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|Sport&Health| Let´s Bands Powerbands*

Ich habe euch ja hier schon berichtet, dass ich Sport nach vielen Jahren Hassbeziehung nun endlich für mich entdecken konnte.

Mittlerweile probiere ich sogar recht gern neue Dinge aus, Yoga und Powerplatetraining gehören z.B. zu den Dingen, die ich nie auf den Schirm hatte, bis ich einfach mal mit der Nase drauf gestupst wurde in meinem Fitnesstudio.

Aber natürlich hab auch ich nicht immer Lust extra ins Studio zu fahren, manchmal möchte ich auch einfach eine kleine Trainingseinheit zu Hause einlegen.  Und die sollte natürlich trotz gemütlicher, heimischer Atmosphäre, richtig anstrengend und effektiv sein.

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Und für diese kleinen, knackigen Trainingseinheiten, habe ich jetzt Let’s Bands.

Was sind Let’s Bands?

Das neue Ladyset von Let’s Bands besteht aus drei Gummischlaufen, auf den ersten Blick fühlte ich mich an Therabänder erinnert, allerdings sind die Schlaufen viel fester und auch das Material an sich ist stärker.

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Positiv möchte ich gleich mal anmerken, dass die Bänder völlig geruchsfrei sind. Grade bei elastischen Sportprodukten habe ich schon oft unangenehme Ausdünstungen erlebt, aber das ist bei den Let’s Bands überhaupt nicht fer Fall.

Für aktuell 24,99€ bekommt man 3 Bänder in unterschiedlichen Stärken, zwei Gummiarmbändchen, ein Täschen zum Verstauen und ein kleines Poster mit Trainingseinheiten. Außerdem gibt es online auf der Homepage von Let’s Bands noch weitere Workouts inklusive Stretching und Warm-up, die man downloaden kann.

Wie trainiert man nun damit?

Ich trainiere seit wenigen Wochen hin und wieder nach dem Kayla Itsines Bikini Body Guide und wer diesen Trainingsplan kennt, der wird sofort erkennen, dass das Let’s Bands Prinzip ganz ähnlich funktioniert.

Es gibt in jeder Trainingseinheit zwei Zirkel mit jeweils 4 Übungen, die für je 7 Minuten ausgeführt werden. Nach jedem Zirkel bleibt eine Pause; also so:

  • Warm-up
  • Zirkel 1
  • Pause
  • Zirkel 2
  • Pause
  • Zirkel 1
  • Pause
  • Zirkel2
  • Stretching

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Ich mag diese Art des Trainierens, denn ich empfinde es als super effektiv, anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. Dennoch ist es quasi für jeden geeignet, denn über das Trainingstempo entscheidet jeder selbst, lediglich die 7 Minuten sind quasi Pflicht.

Durch die Powerbands lassen sich Übungen, die man natürlich auch ohne Bänder machen könnte, sehr gut intensivieren.

Am besten kann ich das bei Squats, also breiten Kniebeugen beobachten. Bin ich ohne Bänder wirklich fit darin, so habe ich mit zusätzlicher Belastung durch die Bänder doch wesentlich mehr “Schwierigkeiten” die angegebene Wiederholungszahl bzw. die Zeit auch zu schaffen.

Die verschiedenen Farben der Bänder haben natürlich auch eine Bedeutung:

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  • rosa Band = leicht
  • pinkes Band = mittel
  • lila Band =schwer

Wie funktionieren die Let’s Bands?

Um die Bänder auseinander zu drücken und die gewünschte Bewegung ausführen zu können, muss je nach Bandfarbe eine ziemlich hohe Kraft aufgewendet werden.

Diese zusätzliche Spannung bewirkt, dass die Muskeln noch mehr arbeiten müssen, bzw. einfach noch andere, sonst bei der jeweiligen Übung etwas weniger Geforderte.

Es gibt viele einfache Übungen, die fast jeder kennen dürfte, die aber vielleicht ab einem gewissen Punkt einfach zu leicht werden. Bei mir sind das z.B. Sumo Squats, darin bin ich wirklich gut und wenn in einem Plan 20 davon gefordert werden, dann kann ich da nur müde drüber lachen, denn die mache ich mit links und 40° Fieber.

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Nutze ich nun allerdings zwischen meinen Oberschenkeln eines der Let’s Bands, so wird der Schwierigkeitsgrad deutlich erhöht, denn jetzt arbeiten nicht nur die Oberschenkel Vorder- und Rückseiten (also natürlich nicht ausschließlich, aber vorrangig) sondern auch die kleineren, seitlicheren Muskelpartien. Die sorgen nun dafür, dass der durch das Band entstehende Druck, ausgeglichen wird. Ergo, auch diese Muskeln trainiere ich mit und das ohne eine zusätzliche Übung, das spart schlussendlich jede Menge Zeit.

Und was für Übungen kann man da nun so machen?

Ich möchte euch an dieser Stelle noch stellvertretend 3 Übungen vorstellen, die ich richtig toll finde:

W-pull

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Der W-pull ist eine ziemlich leichte Übung. Ihr stellt euch dazu einfach in einen schulterbreiten, leicht gebeugten Stand (ihr wisst schon, nie die Knie durchdrücken und damit unnötig belasten). Der Rücken an sich bleibt grade, ihr könnt euch aber etwas nach vorn neigen. Die Arme nehmt ihr nun grade nach oben. Das Band nehmt ihr zwischen eure Hände. Dann beginnt ihr einfach nur die Arme seitlich anzuwinkeln, bis eure Oberarme parallel zum Boden sind.

Dabei gehen eure Arme weiter auseinander und ihr spürt den Druck durch das Band deutlich.

V-abs

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Eine ebenfalls sehr leichte Übung, bei der ihr euch einfach auf den Rücken legt, das Band zwischen euren Fußknöcheln platziert und die Beine dann ungefähr im 60 Winkel nach oben hebt. Die Beine nehmt ihr leicht auseinander, sodass ihr den Zug durch das Band spürt. Der Rest ist super easy, ihr haltet die Beine so und macht zusätzlich noch Crunches.

Sumo Squat

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Die Sumo Squats sind vermutlich fast allen ein Begriff. Die Beine werden mehr als schulterbreit auseinander gestellt und dann wird einfach so tief wie möglich in die Knie gegangen. Dabei darauf achten, dass die Knie hinter der Fußspitze bleiben, das schont eure Gelenke.

Brauch ich das nun wirklich?

Natürlich ist die sportliche Betätigung an sich schon Geschmackssache, und welchen Sport man macht sowieso.

Ich für mich kann ganz klar sagen, dass die Let’s Bands eine tolle Erweiterung für mein Homesportequipment sind und ich sie sehr gern verwende. Für mich sind sie sowohl optisch als auch, was die Effektivität angeht, ein richtiger Knaller und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte die Let’s Bands kennen zu lernen.

Wie findet ihr die Idee hinter den Let’s Bands? Wie trainiert ihr am liebsten? Fitnesstudio oder doch eigentständiges Training?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen =)

* die Let’s Bands wurden mir zur Verfügung gestellt, meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst

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3 Comments

  • Reply
    Biene
    29. Mai 2016 at 18:51

    Ich habe vor einer Woche ein Theraband geschenkt bekommen, im Grunde lassen sich die Übungen ja auch darauf transferieren. Ich finde gut, dass sich damit die Intensität von normalen Übungen variieren lässt!

    LG Biene
    http://lettersandbeads.de

  • Reply
    Hella
    26. September 2015 at 21:18

    Cooler Post. Ich trainiere gerade auch mit den Bändern und mir gefällt es richtig gut. Sie sind eine tolle Alternative zu Gewichten. Sie nehmen so viel weniger Platz weg 😀
    Liebe Grüße
    Hella von http://www.advance-your-style.de

    • Reply
      Julia Knight
      27. September 2015 at 1:48

      Ja, das finde ich auch klasse, ich hab schon so viel Sportkrams in ein kleines Regalfach gequetscht, mehr passt da nicht rein, aber die Bänder sind so mini =)

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