Das neue Jahr beginnt ein bisschen wie das Alte geendet hat, mit Hypomochlion, Ligamentum cruciforme atlantis, Vena cava inferior, dem Epicard und der Morula – Anatomie und ich, wir stehen ein bisschen auf Kriegsfuß, nicht, weil es mich nicht interessiert, es ist so furchtbar spannend und ich wüsste so gern jedes Detail, aber nach 6 Jahren Lernfreiheit ist es schwer wieder rein zu kommen, in dieses Lernen.
Meine letzten Wochen waren also von der Uni bestimmt, aber dennoch möchte ich noch einige Gedanken zu 2016 und zu dem was ich für 20176 erhoffe mit euch teilen.
im Rückblick…
…gar nicht so übel…
Persönlich gesehen war es ein gutes Jahr,ich habe mich von einem Job getrennt, der mir nicht gut tat, ich habe das beste Team, das ich mir vorstellen konnte gefunden, nur um es nach 3 Monaten für die Uni zu verlassen. Ich hab den besten Mann und die beste Katze. Meine beste Freundin hat den süßesten kleinen Hosenscheißer zur Welt gebracht, von dem ich mich sogar vollkotzen lasse.
Ich hatte tolle Zeiten mit meinen berliner Mädels Hella und Julia und ich möchte keine Zeit des Jahres missen (nagut, bis auf eine Woche, in der ich dachte mein Studienplatz wäre dahin). Für mich war es ein gutes Jahr, auch wenn ich mit viel Sorge gesehen habe, was in der Welt passiert ist. Und ich mit jeder Promitodesmeldung ein bisschen mehr Gewissheit bekam, dass ich alt werde, oder kanntet ihr die ganzen Leute die 2007 gestorben sind?
2017 – new adventures?
Ich hoffe sehr auf neue Abenteuer. Ich hoffe, dass ich die Hürden des Studiums irgendwie bezwungen bekomme, dass ich meinem Traumberuf ein bisschen näher komme, dass es mich nicht alle Kraft kostet, sondern noch genug Energie für die Dinge abseits der Uni bleibt.
Ich möchte unbedingt neue Länder sehen und bereisen, einmal Südseeträume wahr werden lassen und vielleicht auch mal wieder allein etwas für mich entdecken, auf eigene Faust, nur ich und mein Traumziel.
Ich möchte – der Klassiker – mehr für mich tun, mich auf mich fokussieren, an mir arbeiten, weiter kommen und besser werden. Nicht nur in den Squats, nicht nur in der Geschwindigkeit beim Laufen, nein, ich möchte insgesamt einfach besser werden. Effezienter für die Uni arbeiten, damit ich dann genügend Zeit für alles andere habe. Ein bisschen aufmerksamer und sensibler sein wenn es um andere geht. Weniger jammern sondern machen und dafür arbeiten, dass Jammerei nicht nötig wird.
Und hier?
Natürlich soll auch der Blog weiter voran kommen. Ich möchte wieder regelmäßig posten, mindestens einmal die Woche, eigentlich zweimal, das ist das Ziel. Ich möchte meine Lieblingsprodukte zeigen, Make-ups und Outfits, möchte euch zeigen welches Essen auf den Tisch kommt und wie ich meinen Alltag verbringe. Einige Ideen schwirren mir schon im Kopf, ich hoffe ich finde bald die nötige Zeit sie umzusetzen.
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