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|Food| fruchtig frische Aprikosen-Tarte mit Lavendeltwist

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Kennt ihr das, wenn ihr auf Foodgawker, Pinterest oder wo auch immer, schönes, leckeres, sehr fotogenes Essen seht, dass euch augenblicklich der Magen knurrt? Dass euch das Wasser im Mund zusammenläuft und ihr am liebsten sofort in die Küche stürmen würdet um zu zaubern, was euch das Internet da präsentiert hat?

Ich falle oft  über verdammt leckere Dinge wenn ich durchs Internet klicke und ich habe mir tatsächlich angewöhnt diese Rezepte dann auch wirklich auszuprobieren. Essen ist für mich purer Genuss, gern lasse ich es mich was kosten, wenn ich nicht selbst in der Küche stehen will oder ich nehme mir eine große Portion Zeit um mit einem Herzensmenschen zusammen zu kochen.

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Im Kochen bin ich mittlerweile auch ganz patent, was das Backen betrifft, so braucht es noch ein wenig Geduld, bis ich unter die konditore gehen könnte. All zu oft Endet ein Backversuch noch mit einer Rumpelstilzchenvorstellung in der Küche und umhergeworfenen Dingen. Kein Scherz, mein Geduldsfaden ist leider nur wenige Millimeter lang und ich hasse wenige Dinge so sehr wie Küchenmassaker 😀 (Nur eine umgekippte Palette bei der der Arbeit würde das noch toppen.)

Ein wenig mulmig war mir also schon, als ich mich Sonntag in die Küche begab um eine himmlisch leckere Aprikosentarte zu zaubern. Neben dem Rezept für die Aprikosen-Tarte habe ich auf dieser Seite noch viele weitere fantastische Rezepte gefunden, von denen einige schon ausgedruckt in der Küche auf das nächste Dinner warten.

Was wird gebraucht?!

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Für den Boden
200 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
125 g Butter
2 EL Vanillezucker
1 Ei

Für die Füllung
1 kg Aprikosen
50 g Butter
2-3 EL Lavendelzucker
3 El Honig
300 g Creme fraîche
2 Eier
1 Eigelb
1 EL Vanillezucker
1 EL Speisestärke

Wie bereitet man eine Tarte zu?

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1. Ofen auf 180° Umluft vorheizen.

2. Die Zutaten für den Teig, also Mehl, Mandeln, Vanillezucker, Ei, 2EL Wasser und die Butter (nicht schmelzen lassen, ganz kalt verwende ich sie allerdings auch nicht) in Stücken geschnitten zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. In der Zeit könnt ihr schon den Belag vorbereiten.

3. Die Aprikosen waschen, schälen und klein schneiden. Je nachdem wie reif die Aprikosen sind, bekommt man sie gut in Hälften oder eher schmale Spalten geschnitten. Meine waren leider noch recht fest, sodass ich mich für Aprikosenspalten entschieden habe.

4. Butter in eine Pfanne geben, Honig und Lavendelzucker dazu und alles erwärmen und leicht karamellisieren lassen.

Die geschälten und geschnittenen Aprikosen dazu geben und auf kleiner Stufe  ca.5 Minuten köcheln lassen. Gut verrühren, damit alles schön mit der Butter-Honig-Zuckerpaste umhüllt ist. Während dieses Vorgangs bildet sich ein Sud aus den Aprikosen, den braucht ihr dann noch.

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5. Als nächstes ist der Teig dran. Nehmt ihn aus dem Kühlschrank und rollt ihn dünn aus. Hier gibts jetzt für die Pros die variante wirklich dünn zu rollen und dan Teig über eure leicht gefettete Formzu stülpen und abzuschneiden was übersteht, oder ihr macht es so wie ich Backnoob. Ich habe ein bisschen was vom Teig für den Rand abgetan und den rest ausgerollt und mit Hilfe meiner Form einen Kreis ausgeschnitten. Den Boden werfe ich in die Form und den Rest forme ich erst zu einem ca 1,5cm dicken Rolle, die ich dann mit dem Nudelholz noch einmal plattrolle und an den rand setze. Bei der Vorgehensweise müsst ihr darauf achten, dass der Rand sich gut mit dem Boden verbindet, sonst hält das später nicht.

Jetzt nur noch den Boden des Teiges mit einer Gabel anstechen, damit er nicht zu sehr hochbackt. Und dann für ca. 12-15 Minuten in den Ofen.

6. Creme fraîche mit den Eiern, 1 Eigelb, Vanillezucker und Speisestärke mit etwas Aprikosensud aus der Pfanne zusammenrühren.

7. Nehmt euren Boden nach der Zeit wieder aus dem Ofen und verteilt die Creme darauf. Dann vorsichtig die Aprikosen aus der Pfanne heben und auch diese auf die Creme verteilen.Habt ihr noch viel Sud übrig, dann kocht den noch ein wenig ein und gebt ihn noch auf die Aprikosen, das Lavendelaroma soll ja nicht zu kurz kommen.

Die Tarte nun bei 200°C ca. 5-10 min, dann bei 180°C ca. 20-35 Minuten weiterbacken.

8. Nach der Zeit die Tarte aus dem Ofen nehmen und genießen. Schmeckt warm als auch kalt wirklich grandios und ist vor allem viel leichter, als ich geglaubt hätte.

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Die Kamelteekanne habe ich übrigens vor Jahren schon einmal auf irgendeinem Blog gesehen und damals leider nicht finden können. Umso erfreuter war ich, dass ich beim stöbern durch die rezepte quasi drüber gefallen bin. Hier findet ihr das tolle Kännchen.

Traut ihr euch an neue Rezeptideen, wenn ihr irgendwo fabelhafte Bilder von Essen seht oder überlasst ihr sowas den Küchenprofis?

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1 Comment

  • Reply
    Hella
    15. September 2016 at 18:51

    Das sieht ziemlich verführerisch aus. Aus der Kombination Aprikosen und Lavendel lässt sich sicher auch ein Paleo Rezept basteln!
    Liebe Grüße,
    Hella von http://www.advance-your-style.de

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