
Julia Knight
Herbstzeit ist Lippenstiftzeit. Das war für mich schon seit Anbeginn meiner Leidenschaft für Kosmetik so. Im Sommer ist es mir oft zu anstrengen den Lippenstift zu bändigen, im Winter sind die Lippen zu trocken. Da bieten sich Herbst und Frühjahr besonders an – warum mir der Herbst dennoch viel lieber ist, vermag ich gar nicht zu erklären. Fakt ist, dass es so ist…
Und weil ich Lippenstifte grade im Herbst so unfassbar toll finde, dachte ich ich stelle euch mal einen meiner absoluten Alltagshelden vor.
Die Mac Lippenstifte zählen mit ihren 19,50€ die sie mittlerweile schon kosten, noch nicht ganz zum High End Bereich, aber dennoch sind sie natürlich nicht all zu günstig. Allerdings besticht MAC natürlich mit einem Sortimentsumfang, bei dem wirklich jeder fündig werden sollte.
Aus einer Back2MAC Aktion (gebt ihr 6 leere MAC Verpackungen wie z.B. Lidschattendöschen, Tiegelchen oder Lippenstifthülsen zurück, so erhaltet ihr einen Lippenstift eurer Wahl) bekam ich mein Exemplar und krame es seit dem immer wieder hervor, wenn die Temperaturen langsam wieder fallen und das bunte Herbstlaub nur so vor sich hin raschelt.
Schaut man momentan Werbung im TV, wird man mit ziemlich großer Sicherheit früher oder später über den Spot zur Manhattan Supreme Lash Mascara stolpern. Aber auch essence ist mit der Bewerbung der Lash Princess Volume Mascara nicht weniger präsent, extra Aufsteller und Samples in Zeitungen (meine Mascara lag der aktuellen Ausgabe der Joy bei) sollen hier alle Aufmerksamkeit anziehen.
Beide Firmen haben hier offensichtlich eine Menge Aufwand betrieben und die hauseigene Mascararevolution anzupreisen – ich möchte heute beide Mascaras vergleichen und euch zeigen, wie sie an meinen Augen wirken.
…Samstag – Tierarztbesuch. Schon Tage vorher denke ich verzweifelt an solche Termine – Shesaija in die Katzenbox zu bekommen ist mir völlig unmöglich. Sie spürt sofort meine unbändige Angst davor. Papa und der Herzensmann machen es richtig, da wird mein Pummelchen einfach im Halbschlaf überrascht und so kann sie nur halb so viel protestieren und ist innerhalb kürzester Zeit ins Auto verfrachtet…
Der Tierarzt meint, um die Schwabbelzeugs am Bauch müsse ich mir nun wirklich keine Sorgen machen, das wäre wohl der Wohlstandsspeck, der einen bei 6,1kg Katzenmasse nicht wundern sollte. Auch der “Ausschlag” am Mund harmlos, nur leicht verstopfte Drüsen, einfach runterkratzen und dann wirds sicher besser, ansonsonsten gäbe es noch eine Creme. Zahnstein ist ein Bisschen da, aber noch nicht schlimm, wobei es im Auge zu behalten ist (mal schauen, vielleicht gibts demnächst anderes Futter, was ein Wenig dagegegn ankämpfen kann). Entspann t lehne ich mich zurück, denn alle meine Sorgen hat der Tierarzt grade ausradiert.
Jetzt werden nur noch Rachenraum, Bindehäute und Ohren angeguckt – achja, das Stethoskop hat auch noch seinen Auftritt. Ganz entspannt, bis zu dem Moment wo der Arzt es abnimmt und ernst guckt. “Da ist ein Nebengeräusch, eine Herzklappe schließt nicht richtig – wie schlimm sich das auswirkt oder demnächst auswirken kann, kann ich Ihnen ohne weitere Untersuchungen aber nicht sagen.” Bam, das sitzt – es folgt eine Erörterung darüber, wie schnell mein Motti außer Puste ist ach dem Spielen, wie viel sie schläft und was ich persönlich über ihre Aktivität denke (Woher soll ich das wissen? Sie ist eben anders als die Katzen, die ich vorher hatte, sie ist nur Drinnen, hasst es raus zu müssen und ist generell eher ein ruhiges Miezchen)…
Meine Tiere haben mich bei gesundheitlichen Problemen schon immer in den Wahnsinn getrieben, meist gings mir danach schlechter als den Tieren selbst (ich denke da nur an riesengroße, eingetretene Scherben und den Autotransport zum Tierarzt beim Hund, den Hautausschlag beim elterlichen Kater Napoleon – machte mich alles krank vor Sorge). Diese Angst, dass das geliebte Tier was haben könnte, dass nicht mit Verband oder Anti-Floh-Shampoo zu bekämpfen ist. Etwas, das stöndige Tierarztbesuche und Massen an Medikamenten notwendig macht…
Mittwoch 18.30Uhr. Ich wünschte es wäre endlich soweit, Röntgenbild, EKG oder was auch immer der Tierarzt plant zur Überprüfung zu machen, ich wünschte es wäre endlich soweit und er würde mir sagen, dass das alles kein Problem ist und es sie in keinster Weise beeinträchtigen wird…
Glattleder, eng geschnitten, schwindelerregend hoher Blockabsatz (naja, zumindest mit 13 fand ich den sehr hoch) – daraus waren meine Schuhträume gemacht…
“Guck mal Jule, die sind fast neu, aber Alex findet sie schrecklich!”, meine Tante zeigte das Stiefelpaar meiner Träume hoch. 2 Tage später schaut mich mein Onkel Alexander ein wenig irritiert an und stellt fest, dass die “Nuttenstiefel” jetzt wohl mir gehören. Das war meine erste Begegnung mit Schuhen der Marke Buffalo, die mich seither nie mehr ganz losgelassen hat.
Diesmal war es so – das hier wird keine Ausrede, kein Erklärungsversuch der scheitert, das wird eine ganz sachliche Darstellung davon, wie mir das nun wieder passieren konnte…
Das Kindchen (sie besteht übrigens darauf, dass ich wenigstens Teenager (mit 14 ist das ja theoretisch auch korrekt) sage, wenn ich mit ihr oder über sie spreche), brauchte Schuhe zur Jugendweihe, die ersten Hochhackigen sollten es sein. Da war mein erster Gedanke Buffalo. Wo sonst bekommt man wundervolle Schuhe zu annehmbaren Preisen, wenn nicht ihm nettesten Buffalo Laden, den es gibt (Berlin Rosenthaler Straße). Wie das Kindchen in ihrem Mary Janes umherlief, liefen mir wundervolle High Heels über den Weg. Veloursleder, gigantisch hoch, absolut top, angezogen wurden sie auch nicht schlechter, nur immer besser. Doch manchmal sieht ja sogar bei mir die Vernunft. Ich erklärte, dass sie nichts für matschiges Herbstwetter wären und hatte die Sache gedanklich schon abgehakt. Aber das sah die Verkäuferin wohl am allerwenigsten ein und zeigte mir ein Paar Veloursleder Stiefeletten, die keinen Stilettoabsatz hatten und eine rutschfestere Sohle.
Angezogen, verliebt, keine Sekunde nachgedacht, gekauft – irgendwie ist Schuhshopping mit den Teenager immer teuer (das letzte Mal kosteten mich meine Trainingsschuhe 170€.
Die Schuhe sind ultra bequem, die Verkäuferin sagte, dass sie selbst auch gleich mehrere Varianten dieser Schuhe hat (sind Klassiker, die es schon eine Weile zu geben scheint) – momentan gibt es sie in Glattleder schwarz und beige-grauem und schwarzen Veloursleder. Sie haben ein 1cm Plateau und einen 10cm hohen Absatz. Gekostet haben sie 99,90€ – meldet ihr euch im Buffalo-Onlineshop für den Newletter an, dann gibts 10€ Rabatt.
Ich lasse mich bei Schuhen oft täuschen und dachte auch hier, dass sie am Fußgelenk nicht eng genug wären – dies ist nicht der Fall, sie legen sich ganz fabelhaft um den Knöchel.
Weiterer Pluspunkt ist für mich die Sohle, die anders als bei vielen meiner anderen Schuhe, gummiert ist. Soll heißen, dass man nicht so leicht ausrutschen kann. Grade im Herbst, wenn es nass ist und viele Blätter umherfliegen, finde ich es wichtg, dass meine Schuhe genügend Halt bieten. Für den Fall der Fälle liegen außerdem Ersatzgummipady für die Absätze bei (ist bei Buffalo wohl üblich, hatte ich schon mehrfach).
Stiefeletten sind mein absolutes Herbst-Must-Have (Shesa haben sie anscheinend auch gefallen, habe sie kaum noch davon wegbekommen) und es gibt so viele tolle, dass ich am liebsten noch viel mehr kaufen würde…
einige Exemplare, die von mir aus sofort einziehen dürften seht ihr hier:
Schon seit einigen Tagen überlege ich immer wieder wie dieser „Eröffnungspost“ aussehen könnte. Dass wir, also ich, Julia Knight, und Clara Day zu zweit an diesem Blog schreiben werden, macht es nicht wirklich einfacher.
Was muss denn rein in so eine Eröffnungsrede?
Wie könnte ich das aufbauen, damit ankommt, was das hier werden soll (müsste man dazu vielleicht auch wissen, was genau es werden soll?)
Clara und ich haben beide schon vorher gebloggt, ich auf JuJus-Wonderland (seit 2010 übrigens, da hätte ich eigentlich fürs Abi lernen sollen) und Clara auf ihrem Bücherblog.
Irgendwann sind wir beide an die Grenzen unserer Blogs gestoßen – zu lange waren sie thematisch sehr eng (Beauty & Bücher) gesteckt, als dass wir sie hätten erweitern wollen. Blogger war eh immer ein wenig zickig… Die Layout Möglichkeiten begrenzt. Kurz um, nach einem Becher komischen Eiszeugs bei Starbucks, wussten wir, dass wir etwas zusammen machen wollten, etwas für uns ganz Neues.
Dreaming in Berlin soll facettenreich werden – natürlich wird es viel Beautykram geben – ich liebe es nun mal, aber auch Fashion, Restauranttests, Gedanken, Do it Yourself Projekte, Küchenchaos mit Kuchen und herzhaften Leckereien werden wir mit euch teilen. Außerdem bedient Clara sicher ganz fantastisch die Bücherecke (ich lese nur so Jugendschnulzen à la Twilight – vielleicht etwas zu wenig für Buchreviews).
Was immer uns an Ideen durch den Kopf schießt – auf DiB möchten wir sie umsetzen, zeigen, teilen können – wir hoffen, dass wir vielleicht auch euch damit ein wenig begeistern können.
In diesem Sinne, herzlich Wilkommen!
Eure Julia & Clara